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Nach der Musik von Rainer Bischof und Lyrik von Helmuth Niederle

 

Die Wahrheit ist die Mutter der Gerechtigkeit

die Gerechtigkeit der Wahrheit Mutter

doch die beiden sind keine Göttinnen im Paarflug

sondern einander verborgenes Licht

Sichtbares wird zum Maß des Unsichtbaren

 

Die abstrakten Figuren in verschiedenen Blautönen vermitteln das tiefe Zusammenspiel von Wahrheit und Gerechtigkeit, das in den Versen von Helmuth Niederle thematisiert wird.

Ihre schemenhafte Darstellung auf der Leinwand verweist auf das „verborgene Licht“, das die Wahrheit und Gerechtigkeit miteinander verbindet, ohne dass es sofort erkennbar ist.

Die kräftigen und fließenden Spachtelstriche, die die Figuren und deren Reflexionen in blauen Tönen formen, erzeugen ein Gefühl der Bewegung und des Zusammenspiels, wobei das Sichtbare zum Maß des Unsichtbaren wird.

 

Die weiße Leinwand im Hintergrund hebt die intensiven Blautöne hervor, was die Idee verstärkt, dass diese beiden Konzepte wie Licht und Schatten miteinander verbunden sind, ohne dabei einander zu entgleiten.

Die Figuren, die teilweise ineinander übergehen, symbolisieren das Zusammenspiel und die Verschmelzung von Wahrheit und Gerechtigkeit, die in ihrer vollständigen Form unerreichbar und doch immer präsent sind.

 

In ihrer Unbestimmtheit bleibt die Bedeutung zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem fließend und vielschichtig, was den Gedanken der „geheimen, verborgenen Verbindung“ zwischen beiden Konzepten unterstreicht.

Die Gerechtigkeit | abstrakte Version | 120 x 80 cm | Öl auf Leinwand

Artikelnummer: HLOLZYKKB05A
0,00 €Preis
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